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Veranstaltungen im Jahr 2010 -
W e i h n a c h t s m a r k t 2 0 1 0Pünktlich zum Jahresende gab es unseren traditionalen Weihnachtsmarkt auf dem Schlosshof. Unseren Helfern und den beteiligten Händlern sei an dieser Stelle recht herzlich gedankt. Sie haben wieder zum guten Gelingen beigetragen.
Der Weihnachtsmarkt 2010 war ein voller Erfolg. Viele Tauchaer und Gäste aus Nah und Fern strömten zum Schlosshof. Einige Eindrücke sollen die Fotos vermitteln.
Text und Fotos: Moldenhauer
J a h r e s a b s c h l u s s f e i e r u n d W e i n w e i h e
Zum Jahresausklang trafen sich die Mitglieder des Schlossvereins, um bei einem gemütlich-
Es folgte der erste Höhepunkt des Abends: die Mitglieder des Spielmannszuges
Nun verkündete Herr Ullrich den Anwesenden die Fertigstellung eines weiteren Kleinods auf dem Rittergutsschlossgelände. Der unserem Verein eng verbundene Bildhauer Felix Hafner
Anschließend traten mit einem Auszug aus ihrem Lene-
Als Dessert konnten wir nun -
Dann wurde die Weinweihe des Schlossweines 2009 begangen. Herr Ullrich bedankte sich bei den Winzern und Klaus Arnold erzählte etwas zum Wein. Herrn Dieter Billhardt wurde für die Gestaltung des Schlossweinetiketts gedankt.
Fotos: Moldenhauer
Nach der Verkostung, zu der es auch einen Grappa zu verkosten gab, wurde der offizielle Teil mit 3 Danksagungen beendet. Schlussendlich konnte noch der Schlossladen besucht und die zu erwerbenden Artikel begutachtet werden. So ging in persönlichen Gesprächen vertieft ein toller Jahresausklang seinem Ende entgegen.
Haugi der Schlossgeist vermeldete am nächsten Tag, dass die letzten Besucher wohl gegen 2 Uhr in der Nacht heimwärts gegangen sein sollen ...
Videos:
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Auf Grund der Lichtverhältnisse ist nicht immer eine ausreichende Sehqualität gegeben. Aber der Text entschädigt für alles ...
Geboorn an dor Bleiße
Isch bin ä Saggse
Ä Lied ...
Dor Schatzgräbor
An dor Haldeschdelle
De Leibzschor Baggarohle
Ohsdorn
Dor Heemkehrer
De Säggs'sche Lorellai
Dor Herrsch
De Bleiße
T a u c h s c h e r 2 0 1 0
Am 29. August fand der Festumzug zum diesjährigen Tauchscher statt. Glück beim Wetter hatten wir etwas -
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Fotos:
Am Haus von Jürgen Ullrich konnten wir unsere "Vorläufer" vorbeiziehen sehen.
Der Zug formiert sich.
Der Festumzug
Text und Fotos: Moldenhauer
M i t t e l a l t e r s p e c t a c u l u m
Nach einer schöpferischen Pause fand 2010 wieder ein Mittelaltermarkt auf dem Rittergutsschloss Taucha statt. Die Agentur Artfull aus Gera war der Veranstalter. Am Freitag ging's los. Gleich nach dem Aufbau machte um 18:00 Uhr der Markt auf. Die anwesenden Künstler und Händler wurden vom Schlossvogt (Jürgen Ullrich) begrüßt und herzlich willkommen geheißen. Auch die ersten Besucher ließen nicht lange auf sich warten. Allerdings verhinderten einige Wetterkapriolen schon einen größeren Zustrom.
Am Samstag, dem Haupttag der 3 Veranstaltungstage öffnete der Markt 11:00 Uhr. Viele Besucher aus nah und fern kamen zu uns und erfreuten sich am mittelalterlichen Marktgetümmel. Viele der Künstler haben sich speziell mit den Kindern beschäftigt, was von den Besuchern sehr lobend aufgenommen wurde. Mit dabei waren u. a. vom historischen Handwerk ein Schmied, ein Glasbläser, ein Hornschnitzer, ein Bildhauer; vom Händlervolk: ein Teekreateur, ein Parfümier, ein Holzwarenhändler, ein Leder-
Mit viel Enthusiasmus wurde ein mittelalterlicher Markt geschaffen, der sicherlich noch mehr Besucher verdient und vertragen hätte. Anteil am nicht ganz so großen Besucherzustrom hatte sicherlich auch die WM und sehr viele Veranstaltungen im Kreis.
Veranstaltungflyer 2-
Layout & Produktion: Verein/Moldenhauer
Fotos: Verein/Moldenhauer/Artfull
K u n s t a u s s t e l l u n g P e t e r M a iWillkommen zu einer Ausstellung, die schlicht und einfach den Titel „MALEREI“ trägt. -
Peter Mai, geboren in Chemnitz, im Kriegsjahr 1942.
Heute in unmittelbarer Nachbarschaft – in Gottscheina – beheimatet.
Wenn Peter Mai unterwegs ist, oft in Begleitung seiner ebenfalls künstlerisch tätigen Gattin, sucht er Landschaften. Landschaften stellen einen der Themenkreise dar, mit denen er sich beschäftigt. Doch halt: Mai beschäftigt sich nicht schlechthin mit der Landschaft, vielmehr setzt er sich mit ihr auseinander, sucht das, was sich dem Vorübereilenden verschließt. Mai ist einer der immer seltener werdenden „Vor-
In den Jahren 1960 – 2004 als Lehrer tätig, vor allem das Fach Kunsterziehung unterrichtend, hinterließ er so auch Spuren.
Spuren in den Häusern, in denen er lehrte, zuletzt am Gymnasium Markranstädt – Spuren bei seinen zahlreichen Schülern. Er betrachtete es immer als seine Aufgabe, den jungen Menschen die Welt, den Alltag künstlerisch näher zu bringen, das Alltägliche zu entdecken, in der eilenden Zeit zu verharren, sich Zeit zu nehmen.
Eine nicht unwichtige Quelle für die Entwicklung seiner künstlerischen Ausrichtung spielten die Pleinair einer Gruppe von Kunsterziehern, die seit 1974 alljährlich an unterschiedlichen Orten stattfand, so beispielsweise im Eichsfeld, dem Vogtland, in Mecklenburg und in Lastau im Muldental.
Thematisch sich vielseitig entwickelnd gewann mit den Jahren auch die Präsentation seiner Werke an Bedeutung. Häufig in Gemeinsamkeit mit anderen Künstlern fanden Ausstellungen unter anderem 1993 im Romanushaus Leipzig, 2000 im Regionalschulamt Leipzig oder 2007 in Altranstädt breite Zustimmung.
Studienreisen führten Peter Mai u. a. in die Bretagne, in die Provence und nach Kroatien. Besonders in den Jahren nach der deutschen Wiedervereinigung kamen zahlreiche Einzelausstellungen dazu, so beispielsweise
1992 -
1998, 2001 und 2008 -
2002 -
2002 -
2004 -
2005 -
2006 -
2009 -
Peter Mai´s Spektrum ist fassettenreich. Neben der klassischen Ölmalerei gehört auch die Lithographie dazu. Interessant dabei sein Weg zur stark abstrahierten Bildfindung, ohne dabei den Bezug zum Gegenständlichen gänzlich aufzugeben. Besonders in den letzten Jahren ist die intensive Auseinandersetzung mit räumlichen Situationen – Nischen, Wände, Labyrinthe – äußerst bemerkenswert.
Text und Fotos: Moldenhauer